Wunderheiler: Manukahonig
Der süße Natur-Physiotherapeut bei Muskelverspannungen
21. Mai 20190 KommentareDie Heilkraft des Honigs machen sich Neuseeländer schon seit vielen Jahren zu Nutzen.
Manukahonig hilft bei verschiedenen Entzündungen oder Wunden – aber auch sehr bei Muskelverspannungen. Sie enthält die außergewöhnlichen Inhaltsstoffe Triketone, Sesquiterpenole, Monoterpene, Sesquiterpene, Leptospermum und Ester, welche eine beruhigende, entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung auf den Organismus haben. Auf den Körper wirken sie schleimlösend und desinfizierend.
Die Wirkung des Heil-Honigs ist bislang einzigartig. Ebenso einzigartig ist auch sein Vorkommen. Denn der echte Manuka-Honig stammt ausschließlich aus Neuseeland und nur kleinen Teilen Australiens. Die Pflanze Manuka, aus der die Bienen den heilenden Honig gewinnen, stammt aus der Familie der Myrtengewächse (Teebäume) und zeichnet sich dadurch aus, dass es eine immergrüne und widerspenstige Pflanze ist. Sie wird bis zu 15 cm hoch und besitzt einen aromatischen Geruch.
Der süße und leckere Honig steht mit unseren Physiotherapeuten in Konkurrenz: Er hilft ebenso bei Muskelverspannungen – und wird dabei lieber von unseren Patienten genascht und dessen Therapie bevorzugt, als dass ein Termin in unseren Räumlichkeiten vereinbart wird.
Zur Behandlung von Verspannungen haben sich Physiotherapie und Wärmezufuhr (z.B. mittels spezieller Wärmetherapien) bewährt. Eine Verspannung ist die stetige Anspannung einzelner Muskeln oder ganzer Muskelgruppen, die über die normale Anspannungsphase hinaus anhält. Dies wird häufig von Schmerzen begleitet. Mitunter können sich Muskeln sogar verkürzen.
Tastet unser Physiotherapeut/ unsere Physiotherapeutin danach, fühlt man schmerzhafte Knötchen, eine Wulst oder eine allgemeine Verhärtung, die über das normale Maß hinaus geht.
Der Manuka Honig bietet hervorragende Eigenschaften und Inhaltsstoffen zur Linderung von Verhärtungen der Muskeln. Er reduziert Schwellungen und Rötungen bei Verstauchungen, Muskel- und Gelenkbeschwerden, welche überaus schmerzhaft sein können.
Dabei kann der Honig direkt auf die Haut auftragen und hernach mit einem Verband abgedeckt werden.
Der Verband sollte etwa drei bis vier Mal am Tag ausgewechselt werden. Verspannungen im Schulter- oder Rückenbereich können durch Manuka-Honig-Massagen gelindert werden. Verreiben Sie etwa zwei Esslöffel des Honigs in Ihren Händen und tragen Sie den so angewärmten Honig direkt auf die schmerzenden Bereiche auf.
Die Wirkung des Manuka Honigs wird mittlerweile auch von Medizinern sehr geschätzt. So kommt der neuseeländische Honig in Krankenhäusern vermehrt zum Einsatz.
Noch ein Tipp vom GZM:
Das Manukaöl: Die entspannende Wirkung glatter Muskulatur von Manukaöl wurde in einer Studie von britischen Forschern erforscht. Die ätherischen Öle aus der Manuka Pflanze tragen zum einen zur Entspannung bei und zum anderen ist es in der Lage, die Haut zu pflegen sowie zu regenerieren. Das Öl ist in seiner Wirkung stärker als vergleichbare, besitzt jedoch weniger Nebenwirkungen, ist besser verträglich und stellt ein besonders wirksames Heilmittel dar.
Artikel von Stephan Kurz