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Warme Füße halten fit!

Gesunde und wohlige Körperinnentemperatur

19. Mai 20190 Kommentare


Damit der Mensch funktionieren kann, muss er Energie in Form von Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen. Nur so können können Muskeln und Gehirn Körper arbeiten und das Herz kann schlagen.

Ein großer Anteil der aufgenommenen Energie benötigt der Mensch, um die Körperinnentemperatur aufrecht zu erhalten. Die Körperwärme entsteht durch die Verbrennung von Nährstoffen wie Kohlenhydrate, Fett, oder Proteinen. Die Wärmeproduktion erfolgt größtenteils in den Muskelgeweben. Sie steigt, je mehr bzw. je intensiver Muskeln arbeiten. Wenn der Körper also friert, müssen wir Ihn unterstützen, dass er den Wärmehaushalt aufrechterhalten kann.

Kälte schwächt das Immensestem. Wenn man friert ist man anfälliger für Infektionen. Dabei spielen die Füße eine wesentliche Rolle.
Unsere Füße stehen nicht nur am unteren Ende der Blutversorgung, sie sind auch sehr sensibel. Sensoren melden jeden Druck, Nervenbahnen enden in den Zehenspitzen und leiten Informationen an den Körper weiter und Nervenverbindungen sind daran beteiligt, die Blutmenge, welche in die einzelnen Körperteile fließt zu steuern.
Man friert zuerst an den Füßen (und an den Händen), auch wenn der Körper ansonsten warm ist. Denn die innere Körperwärme verteilt sich über das Blut. Wenn der Körper auskühlt, wird der Blutfluss zu den Extremitäten verringert, um wichtigen Organe wie Herz, Leber, Niere und Gehirn gut durchbluten zu können und warm zu halten.

Das Frieren in den Füßen geschieht, indem der Organismus in den Extremitäten das Wärmetransportmittel Blut vermindert. Die Gefäße verengen sich und Zehen (sowie Finger) sind schlechter versorgt. Deshalb kribbeln die Füße bei Kälte und das Gewebe verändert sich.
Dafür verantwortlich sind die erwähnten Störungen im gesamten Blutkreislauf sowie direkt in den Gefäßen. Es kommt dabei stark auf den Zustand der Blutgefäße an. Wichtig ist weiterhin, wie die Regulation der Blutgefäße funktioniert. Arterien und Venen müssen sich nach Bedarf abwechselnd eng- bzw. weitstellen.

Ganz gleich, ob im kühlen Norden oder aber in südlicheren Breitengraden – ganz gleich, ob im Sommer oder im Winter: warme Füße geben Energie!

Kalte Füße schwächen die Durchblutung und können somit niedrigen Blutdruck hervorrufen. Wer einen zu niedrigen Blutdruck hat, fühlt sich oft müde und nicht mehr so leistungsfähig, kann sich schlechter konzentrieren, braucht morgens länger, um richtig zu starten. Bei längerem Stehen wird den Betroffenen häufig schwindlig. Hinzu kommt, dass kalte Füße ebenso Anspannung und Unruhe auslösen können.
Frauen sind oft stärker als Männer betroffen. Die Ursache dafür liegt in der größeren Muskelmasse der Männer und deren somit bessere Blutzirkulation und eine bessere Blutversorgung an den Füßen.

Die Ursachen für kalte Füße können Kälte, Nässe, Schweißfüße, enge Schuhe, Arteriosklerose, niedriger Blutdruck, Diabetes, Blutarmut, Herzerkrankunten, Durchblutungsstürungen, Schilddrüsenunterfunktion, Stress, Magersucht oder Depressionen sein.

Die Tips zum Warmhalten vom GZM:

Vermeiden Sie es, die Schuhe zu eng oder zu fest zu schnüren. Die Schuhe dürfen die Füße nicht einengen, damit das Blut ungestört zirkulieren kann. Zu enge Schuhe lässt die Füße schnell kalt werden.
Das Material der Schuhe sollte atmungsaktiv sein (z.B. Leder oder Mikrofaser), damit sich im Schuh die Feuchtigkeit nicht staut. Viele Fußprobleme hängen mit unzureichender Belüftung zusammen.

Die Sohlen sollten wasserundurchlässig sein.

Winterschuhe sollten etwas größer gewählt werden, damit Sie eine zusätzliche wärmende Socke tragen können. Das GZM empfiehlt dabei Wollsocken, da diese ebenso Schweiß weiterleiten.

Wärme wird über den Kontakt der Haut zu anderen Materialien abgegeben. Metall oder kaltes Wasser können Wärme stark und schnell ableiten. Deshalb empfiehlt das GZM ebenso isolierende Sohlen in den Schuhen, um die kostbare Wärme nicht ableiten zu müssen.

Um kalte Füßen langfristig vorzubeugen, helfen Wechselfußbäder. Diese trainieren das Blutgefäßsystem, sodass es sich schnell an Temperaturunterschiede anpassen kann.

Artikel von Laura S. (Physiotherapeutin, Sportphysio)



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